Kirchenruine Roßbach
Die Roßbacher Kirchenruine ist leider immer noch eingezäunt. Die Chronologie der Abläufe bis heute (Juni 2020) ist wie folgt.
07.2010 | Eine der Robinien bricht während eines Sturms auseinander. |
10.2010 | Der beschädigte Baum wird komplett gefällt. |
09.2011 | Die restlichen Robinien werden gefällt. |
03.2012 | Der Zustand der Bausubstanz ist so schlecht, dass in Folge die Ruine gesperrt werden muss. |
12.2012 | Die Kirche möchte die Ruine überdachen. Damit soll dann eine weitere Sanierung der Ruine abgesichert werden. Ohne Dach ist das Bauwerk nicht dauerhaft zu erhalten. |
04.2013 | Weitere Gespräche zu den nächsten Schritten. |
11.2013 | Zustandsermittlung ist abgeschlossen. Klammerung der Pfeiler nötig. Dach wird als zwingend und auch machbar angesehen. |
01.2014 | Kernbohrungen werden ausgeführt um die Substanz der Ruine zu ermitteln. Das Ergebnis fällt eher schlecht aus. |
05.2014 | Erste Gespräche zur Planung eines Daches. |
06.2014 | Erstes Treffen mit Architekt. Erstellung von mehreren Entwürfen vereinbart. Die Entwurfsplanung erfolgt ehrenamtlich. |
07.2014 | Weiteres Treffen wg. der Planungen für die Sanierung der Ruine. |
07.2014 | Begehung der Ruine und Besichtigung des Stollenauslaufs. Es wird klar, dass der Zustand des Stollens geklärt werden muss. Erst dann können weitere Schritte zur Sanierung und Überdachung unternommen werden. |
01.2015 | Die Kirche versucht den rechtlichen Rahmen zu klären. Wem ist der Stollen, wie kann man den Eigentümer entsprechend zur Sanierung verpflichten. |
06.2016 | Eigentümer des Bergwerks ist das Land Rheinland Pfalz. Solange aber keine Gefahr im Verzug ist, wird das Land an dem Stollen nichts tun. Es soll versucht werden die Lokal- und die Landespolitik für das Thema zu sensibilisieren. |
01.2017 | Von Herrn Landrat Hering wird in Aussicht gestellt, dass Landesmittel in den nächsten Haushalt eingestellt werden könnten, die für solche Fälle wie den der Sanierung des Stollens unter der Ruine in Roßbach eingesetzt werden könnten. |
11.2018 | Im Haushalt sind keine Mittel für die Sanierung alter Bergwerksschäden eingestellt worden. Herr Hering will bis Januar 2019 klären, ob es andere Möglichkeiten gibt, doch noch Geld für die Sanierung des Stollens zu erhalten. |
02.2019 |
Herr Hering will sich auch weiter für das Thema einsetzen. Konkret sind keine Mittel |
04.2019 |
Von Seiten der Kirchlichen Baubetreuung ist der Wille da die Maßnahme in diesem Jahr weiterzuführen. Die Sicherungsmaßnahmen (die Absperrung des Bauwerks) wird als unzureichend bewertet. Der Zaun muss verlängert und erweitert werden. |
06.2019 |
Die Absperrung wurde erweitert. Im Herbst wird nun ein Workshop zur Gebäudekonzeption der drei Gemeinden (Wahlrod, Höchstenbach und Willkommensgemeinde) stattfinden. Dann soll auch über die weiteren Schritte in Bezug auf die Ruine gesprochen werden. |
09.2019 |
Der Gebäudeworkshop ergab keinen konkreten Auftrag aus Sicht der Kirche für das |
10.2019 |
Die weiteren Schritte zur Klärung der Situation mit der Roßbacher Kirchenruine hängen Zu diesem Thema gab es am 21.10.2019 ein Treffen in Roßbach mit Herrn Das treffen geht auf eine Anfrage aus dem Jahr 2017 zurück. Die Diskussion ergibt, Wenn über diesen Weg Klarheit über den Zustand des Stollens hergestellt wurde, Erst wenn diese Schritte abgeschlossen sind kann über die weitere Sanierung der Ruine |
03.2020 | Die Coronakrise behindert leider auch hier den weiteren Fortschritt, da ein geplanter Termin mit der kirchlichen Baubetreuung bis auf weiteres nicht stattfinden kann. |
04.2020 | Die Ortsgemeinde beginnt mit ersten Erkundungen mittels einer Kamera vom Stollenmund aus. Ziel ist, den Verlauf des Stollens festzustellen, um dann einen Zugang schaffen zu können. Leider stellt sich heraus, dass auf diesem Wege keine Klarheit erlangt werden kann, da die Kamera nach einigen Metern nicht mehr weiter in den Stollen vordringen kann. |
05.2020 |
Der nächste Schritt soll ein Treffen zwischen den Gemeindevertretern, dem Kirchen- Ziel dieses Treffens ist, von der Kirche eine Aussage zu deren Plänen nach einer Auch hier verzögert die Pandemie und diverse Krankheitsbedingte Ausfälle in der |
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Aktuell
Der Wahlvorschlag für die Kirchenvorstandswahl am 13. Juni 2021 liegt vor. Die Folgenden Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich um die vier Sitze im neuen Kirchenvorstand:
Name | Ort |
Ines Dönges | Roßbach |
Martina Kuhn-Hering | Freirachdorf |
Bernd Müller | Roßbach |
Nina Stoffels | Roßbach |
Eine ausführlichere Vorstellung der Bewerber:innen folgt im nächsten Gemeindebrief.